Ich will verziehen bekommen.
Meinen Leichtsinn, meine Worte, mein Schweigen.
Und auch die Abende, an denen ich nicht kam,
und dass jetzt wo du ausbleibst,
dein Preis in die Höhe schnellt.
Ich verzeihe mir die Verse im voraus,
und dir deinen Leichtsinn, deine Worte, dein Schweigen,
und auch die Abende, an denen du nicht kommen wirst.
Wenn wir nur, ein für allemal,
einander reinen Wein einschenken
und das Brot brechen für die Sterbezeit,
denn der Kelch, den wir trinken müssen,
ist noch nicht ganz gefüllt
und geht auch nicht vorüber.
Andreas Laudert
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