trennt sich Flamme von Asche und Rauch ... egal wie stark der Wind von der Seite bläst. Stillstand der Flamme ergibt sich dann, wenn kein Wind bläst. Sie «verheizt» s-ich still gestanden genau so ...
Monika, du beschreibst, was geschah, als du den Kommentar schriebst. Ich fotografierte wiederum eine Kerze, die ich in die Rinde eines Baumes gesteckt hatte. Die Rinde war feucht, sie übernahm das Feuer nicht, die Kerze erlosch, ehe sie abgebrannt war. "Es schneielet, es beielet..." auch hier, allerdings bei Plustemperaturen; im Wald tropfte gleichzeitig das Tauwasser von den Bäumen.
Ich weiß jetzt natürlich nicht was vor- oder nachher war. Jetzt ahne ich die Kerze auf Stein oder Schnee.
Wie es im Leben so ist, wo es noch «grün» oder feucht ist kommt das Feuer zum Stillstand. Wasser lässt innehalten, bringt das Brennen zur Ruh, wenn das Material aufgebraucht ist. Wenn der Zündstoff vorher Wasser aufsaugt, erlischt es vorher.
Wenn über der Flamme gefrorenes Wasser ist, erwärmt sich das Wasser und löscht in genauer Position darunter die Flamme.
Werde ich handeln? Werde ich es lassen? Wann bin ich Meisterin des Wassers und der Flamme?
Ich trage das Wasser zum Herzen. Ich trage das Feuer zum Herzen. Stille. Kann ich erkennen, wie ich das Wasser gehütet habe? Kann ich erkennen, wie ich das Feuer gehütet habe? Stille. Stille Nacht. Heilige Nacht. Ich versöhne mich und handle je nachdem, was Versöhnung mir antwortet, so werde mich bewegen zum Wohle des heilsamen Ganzen.
Ja, Monika, werde ich handeln? Werde ich es lassen? - Das war so schön heute an diesem Baum: Meine Handlung war, die Kerze in die grobe Rinde zu stecken und anzuzünden. Sie brannte eine Weile, Wachs tropfte, die Rinde "fing" ein wenig Feuer, das sehr rauchte wegen der Feuchtigkeit. Ich überlegte, wie lamge ich ohne Risiko die Kerze konnte brennen lassen. Da erlosch sie von selbst; die Rinde glomm noch nach. - Es war handeln und lassen. Ich entzündete das Feuer, aber ES brannte und ES erlosch ohne mein Zutun. - Das sind solche authentischen Momente, die mir da nun täglich entstehen durch das Hintragen des Lichts an die sich "anbietende" Stelle; damit hatte ich gar nicht gerechnet.
Willst du das mal lesen: http://pentecoste.wordpress.com/2010/12/06/beschreibung/
Werde ich handeln? Werde ich es lassen? Oder auch: Bis wohin handle ich, ab wann lasse ich? Und dazwischen der winzig-große Ent-Scheider: Ich. Danke dir für das erquickliche Gespräch.
Elisabeth, sie ist protestantisch. Sie steht immer noch an ihrem Platz, "wirkt" aber mittlerweile etwas kleiner. Einem Freund habe ich per Brief von ihr erzählt: "Sehr groß und schwer zu integrieren, das passt zu uns." Hinter ihr in der Ecke ist mittlerweile eine mit Spieltüchern überdachte Höhle entstanden, zu der man (Kind) nur durch einen langen schmalen Gang entlang der Gesamtlänge der Bank gelangen kann. Luca, der bisher nur sehr wenig allgemein verständliche Worte spricht, sagt jetzt "Höhle", mit extra langem spitzem ÖÖÖÖÖ. - Er liebt "steile" Konstruktionen und baut aus einer Kartonröhre einen Tunnel von der Bank schräg nach unten. Mal sehn, was noch aus ihr wird. Gute Nacht auch!
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AntwortenLöschentrennt sich Flamme von Asche und Rauch ... egal wie stark der Wind von der Seite bläst. Stillstand der Flamme ergibt sich dann, wenn kein Wind bläst. Sie «verheizt» s-ich still gestanden genau so ...
AntwortenLöschenWarme Schlittelgrüße aus dem Norden
MonikaMaria
Monika, du beschreibst, was geschah, als du den Kommentar schriebst. Ich fotografierte wiederum eine Kerze, die ich in die Rinde eines Baumes gesteckt hatte. Die Rinde war feucht, sie übernahm das Feuer nicht, die Kerze erlosch, ehe sie abgebrannt war.
AntwortenLöschen"Es schneielet, es beielet..." auch hier, allerdings bei Plustemperaturen; im Wald tropfte gleichzeitig das Tauwasser von den Bäumen.
Ich weiß jetzt natürlich nicht was vor- oder nachher war. Jetzt ahne ich die Kerze auf Stein oder Schnee.
AntwortenLöschenWie es im Leben so ist, wo es noch «grün» oder feucht ist kommt das Feuer zum Stillstand. Wasser lässt innehalten, bringt das Brennen zur Ruh, wenn das Material aufgebraucht ist. Wenn der Zündstoff vorher Wasser aufsaugt, erlischt es vorher.
Wenn über der Flamme gefrorenes Wasser ist, erwärmt sich das Wasser und löscht in genauer Position darunter die Flamme.
Werde ich handeln?
Werde ich es lassen?
Wann bin ich Meisterin des Wassers und der Flamme?
Ich trage das Wasser zum Herzen.
Ich trage das Feuer zum Herzen.
Stille.
Kann ich erkennen, wie ich das Wasser gehütet habe?
Kann ich erkennen, wie ich das Feuer gehütet habe?
Stille.
Stille Nacht.
Heilige Nacht.
Ich versöhne mich
und handle je nachdem, was Versöhnung mir antwortet, so werde mich bewegen zum Wohle des heilsamen Ganzen.
Und es bewegt sich, doch –
das Uni-Vers-um.
Ja, Monika, werde ich handeln? Werde ich es lassen? - Das war so schön heute an diesem Baum: Meine Handlung war, die Kerze in die grobe Rinde zu stecken und anzuzünden. Sie brannte eine Weile, Wachs tropfte, die Rinde "fing" ein wenig Feuer, das sehr rauchte wegen der Feuchtigkeit. Ich überlegte, wie lamge ich ohne Risiko die Kerze konnte brennen lassen. Da erlosch sie von selbst; die Rinde glomm noch nach. - Es war handeln und lassen. Ich entzündete das Feuer, aber ES brannte und ES erlosch ohne mein Zutun. - Das sind solche authentischen Momente, die mir da nun täglich entstehen durch das Hintragen des Lichts an die sich "anbietende" Stelle; damit hatte ich gar nicht gerechnet.
AntwortenLöschenWillst du das mal lesen:
http://pentecoste.wordpress.com/2010/12/06/beschreibung/
Werde ich handeln? Werde ich es lassen? Oder auch: Bis wohin handle ich, ab wann lasse ich? Und dazwischen der winzig-große Ent-Scheider: Ich.
Danke dir für das erquickliche Gespräch.
Ja, es stimmt. Alle Menschen sollen sich freuen.
AntwortenLöschenIch denk viel an Deine Bank...
Schlaf gut
Elisabeth
Elisabeth, sie ist protestantisch. Sie steht immer noch an ihrem Platz, "wirkt" aber mittlerweile etwas kleiner. Einem Freund habe ich per Brief von ihr erzählt: "Sehr groß und schwer zu integrieren, das passt zu uns." Hinter ihr in der Ecke ist mittlerweile eine mit Spieltüchern überdachte Höhle entstanden, zu der man (Kind) nur durch einen langen schmalen Gang entlang der Gesamtlänge der Bank gelangen kann. Luca, der bisher nur sehr wenig allgemein verständliche Worte spricht, sagt jetzt "Höhle", mit extra langem spitzem ÖÖÖÖÖ. - Er liebt "steile" Konstruktionen und baut aus einer Kartonröhre einen Tunnel von der Bank schräg nach unten. Mal sehn, was noch aus ihr wird.
AntwortenLöschenGute Nacht auch!