01/06/2010

duSpruch



hinter mir stehst
du freund-
lich leihst du mir
 aus dir zu sehen



in deinem hinblick 
erkenne ich was
meine augen ver-
bergen



du bereitest mir 
orte wohin du
mich führst



erblühst an der rechten
stelle


du gibst mir
aufschluss






*

5 Kommentare:

  1. Was stirbt?


    *


    Ich bin
    der Weg,
    der Weg zur Wahrheit
    und zum Leben.

    Ich bin
    das Licht der Welt.
    Wer mit mir geht,
    wird nicht wie in der Finsternis
    durch die Welt der Schatten tasten,
    sondern wandeln in dem Licht,
    in dem das Leben ist.

    Ihr seid, weil ihr
    auf das Untere schaut.
    Ich bin, weil ich
    schaue den Himmel.

    Ja, wahr ist, was ich sage:
    Wenn ein Mensch
    Geist und Seele meines Wortes
    dauergründend in sich trägt,
    dann wird er niemals
    sterben müssen,
    in aller künftigen Zeit nicht.

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  2. Ja, Monika, dieser Weg,
    und dieser Weg ist Sterben im Leben.
    Das muss nicht schlimm sein, und doch ist es ein Sterbe-Weg, auf dem ich Tag für Tag etwas unwiederbringlich hinter mir lasse.
    Lebens-Weg oder Sterbe-Weg, das sind zwei Worte für eine Tatsache.
    Der Himmel kommt von vorne auf mich zu, aber er "passt" mir noch nicht immer. "Unpassendes" muss ich ablegen, und das kann weh tun.

    "aus sicht von mir aus
    meiner sicht..."

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  3. Ach Liebe
    Ich hatte Dich schon verstanden.
    Ja, es tut weh, bis in den Körper hinein. Er spricht ja mit mir, aber leider höre ich nicht immer hin und habe wenig Geduld, hier noch, da noch .... :-)

    Die Kommandos der Kraft kann ich ihm schon geben, aber ich überhöre oft, wenn er mir sagt, jetzt ist Pause angesagt: du musst auch mal auftanken, ruhen, essen, trinken ....

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