Wenn einst der Morgen der Nähe Gottes zu wehen beginnt,
Eilends der Liebenden Herz aus dem Körper zu gehen beginnt,
Und der Mensch erreicht einen Ort, wo in jeglichem Hauch
nun ohne des Sehens Schmerzen den Freund er zu sehen beginnt.
Mein Bild bleibt im Herzen des Königs. Das Herz des Königs
wäre krank ohne mein Bild ... Das Licht des Geistes
entspringt aus meinem Denken.
Der Himmel wurde wegen meiner
ursprünglichen Natur geschaffen ... ich besitze
das geistige Königreich.
Ich bin nicht von gleicher Art wie Gott ... aber von ihm
erhalte ich sein Licht in einer ihm ähnlichen Gestalt.
Verse aus dem Mathnawi,
ein didaktisch-poetisches Werk, ein Lehrgedicht,
das Rumi in persischer Sprache verfasste,
und eines der bedeutendsten Werke islamischer Spiritualität.
Die Fotos habe ich gestern aufgenommen
beim Tag der offenen Moschee in Neustadt/Weinstraße.
Rumi ... ich mag seine Texte sehr. Sie sind mir sooo nah. Bin ich nun Sufi? Oder bin ich jetzt Hindu, wie gestern jemand meinte? Oder bin ich Buddhist oder doch Christ? Kann man noch irgend etwas «äußeres» sein, wenn man sich mit dem «MENSCHEN» in sich verbunden hat?
AntwortenLöschenEinen schönen Tag wünsche ich Dir ...
Die Fotos aus der Moschee sind wunderschön. Wenn doch endlich alle mal begreifen würden, dass sie miteinander und nicht gegeneinander Gott, Allah oder Buddha loben sollten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Clara
Wunderbare Worte....Können wir nich alle einfach Menschen sein? Menschlich un frohen Herzens? Gütig, tolerant, verständnisvoll, heiter, gelassen....Ich schick Dir eine virtuelle Umarmung.
AntwortenLöschenLiebe Monika, Clara und Ismi, gerade hatte ich euch drei ganz individuelle lange Antworten geschrieben, da hat blogger sie gelöscht. Vielleicht kommen sie ja per Nachtpost bei euch an.
AntwortenLöschenDanke euch für euer Hiersein.
Gerade hat blogspot mit seinem dicken Kopf gesagt: "Service un....."
AntwortenLöschenMuss ich jetzt die ganze Nacht auf UPS auf die Kommentarzustellung warten???? *grins*
Ja klar, ich hoffe, das Warten war nicht umsonst. Guten Morgen, du schläfst ja sicher noch, dann guten Tag, Clara aus B.
AntwortenLöschenIch düse heute nach Mainz, mit meinem Sohn einen Blick in seine Studentenbude zu werfen - und wahrscheinlich noch mehr als einen Blick...