Sie tritt bald in "Erscheinung", Gabriela, schickt schon Leuchtfeuer voraus.- Liebe Monika, die Romantik an der Sache ist die, dass Liebende ihre Initialen auf solche Schlösser schreiben, das Schloss schließen und den Schlüssel in den Fluss - in diesem Fall den Neckar - werfen, als Zeichen ihrer Hoffnung auf Zusammenbleiben. Wie sicher die irgendwann dann auftretenden "Löcher" dadurch werden, bleibt offen...
Das Interessante an der Geschichte ist, dass das Wichtigste, nämlich im Fluss bleiben, irritierender Weise gesichert werden will, damit es fließt. .... ???
Das Interessante an dieser Schlossgeschichte sind für mich die Farben und der Kontrast, die Korrespondenz zwischen dem klar Erkennbaren im Vordergrund und dem, was noch unscharf erscheint und dennoch der Hauptanziehungspunkt des Bildes ist; zwischen der Festigkeit und der Greifbarkeit des Steins und des Metalls und der Milde und Offenheit des Hintergrunds. Auf der Grabplatte Hilde Domins und ihres Mannes, die ich gestern in Heidelberg sah, standen die Worte: "Wir setzten unseren Fuß in die Luft, und sie trug." Ich merke jetzt beim Schreiben dieses Kommentars, wie dieser Satz auch aus diesem Foto spricht.
@ Brigitte. Gerade heute schreibe ich in meinem Blog ein wenig über diese Sitte der Schlösser, die sich wie die "Schlössersucht" ausbreitet. - Von der Weidendammer Brücke wurden sie schon wieder entfernt, aber es kommen immer wieder neue hinzu. Wen du Lust hast: http://chh150845.wordpress.com/2010/10/16/im-dreisprung-von-nord-nach-sud-1528/
und wo ist die Prinzessin?
AntwortenLöschenInteressant, wie Mensch so ein Loch sichern kann.
AntwortenLöschenSie tritt bald in "Erscheinung", Gabriela, schickt schon Leuchtfeuer voraus.-
AntwortenLöschenLiebe Monika, die Romantik an der Sache ist die, dass Liebende ihre Initialen auf solche Schlösser schreiben, das Schloss schließen und den Schlüssel in den Fluss - in diesem Fall den Neckar - werfen, als Zeichen ihrer Hoffnung auf Zusammenbleiben. Wie sicher die irgendwann dann auftretenden "Löcher" dadurch werden, bleibt offen...
Das Interessante an der Geschichte ist, dass das Wichtigste, nämlich im Fluss bleiben, irritierender Weise gesichert werden will, damit es fließt. .... ???
AntwortenLöschenEin beschlossenes Loch .... schließl-ich.
Das Interessante an dieser Schlossgeschichte sind für mich die Farben und der Kontrast, die Korrespondenz zwischen dem klar Erkennbaren im Vordergrund und dem, was noch unscharf erscheint und dennoch der Hauptanziehungspunkt des Bildes ist; zwischen der Festigkeit und der Greifbarkeit des Steins und des Metalls und der Milde und Offenheit des Hintergrunds. Auf der Grabplatte Hilde Domins und ihres Mannes, die ich gestern in Heidelberg sah, standen die Worte: "Wir setzten unseren Fuß in die Luft, und sie trug." Ich merke jetzt beim Schreiben dieses Kommentars, wie dieser Satz auch aus diesem Foto spricht.
AntwortenLöschenVon diesem schönen Brauch habe ich ja noch nie etwas gehört.
AntwortenLöschenUnd das Bild dazu ist Klasse!
Liebe Grüsse,
Brigitte
@ Brigitte. Gerade heute schreibe ich in meinem Blog ein wenig über diese Sitte der Schlösser, die sich wie die "Schlössersucht" ausbreitet. - Von der Weidendammer Brücke wurden sie schon wieder entfernt, aber es kommen immer wieder neue hinzu.
AntwortenLöschenWen du Lust hast:
http://chh150845.wordpress.com/2010/10/16/im-dreisprung-von-nord-nach-sud-1528/