15/04/2011

unvergesslich


verschwommen taucht auf
kein bild

ein erinnertwerden
wie an einen geschmack
an ein geräusch
einen geruch
der bekannt geläufig alltäglich gewohnt war
wie ein leib an dem andern

so zieht es uns
wieder zueinander

so ziehen wir uns
wieder zueinander
er-innerte gegenstücke

erträgst du es schon
uns zu erkennen

gegenLiebe



:


3 Kommentare:

  1. Jaaaaa, die kommen und «brechen» durch ... eins ums andere ... ;-)

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  2. Immer wieder kleingroße Geburten; jedenfalls Weitungen, Zulassungen, damit Wesen-tliches ans L-ich-t kommt, aus uns aufsteigen kann. Das ist wie ein Innenwille, Innerstwille, der sich nach außen stülpt, sich aufrollt, wie es jetzt z.B. auch Farnblätter tun.
    So viel Sprache überall in unzähligen Formen.

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  3. Es gibt nichts Schöneres, als s-Ich diesem inneren Zauber-Willen hinzugeben. ES auf er steht wie von langen Hand «hochgehoben» und beginnt zu leuchten, sobald Ich es wahrnehme.

    Ich sehe die «Veränderung» : )

    Einen Herzengruß
    Monika

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