Nachdem der Rohbau steht, wurde für heute zum Tag der offenen Tür eingeladen.
Es ist mir ein großes Anliegen, dass die verschiedenen Religionsgemeinschaften und Religionen friedlich nebeneinander existieren können.
Besonders freut es mich, wenn ich Schriften, Texte, Gebete aus den verschiedenen Religionen finde, die Gemeinsames, Verbindendes haben und damit eine Brücke bauen können.
Die Bilder sprechen für sich;
auf dem letzten ist eine Frau zu sehen, die inmitten der Geschäftigkeit der künftigen Küche, wo für heute das Essen zubereitet wurde, in sich gekehrt ihr Gebet verrichtet.
In meinem Herzen kreisen
alle Gedanken um Dich,
Anderes nicht spricht die Zunge,
als meine Liebe zu Dir.
Wenn ich nach Osten mich wende,
strahlst Du im Osten mir auf,
Wenn ich nach Westen mich wende,
stehst vor den Augen Du mir,
Wenn ich nach oben mich wende,
bist Du noch höher als dies,
Wenn ich nach Unten mich wende,
bist Du das Überall hier.
Du bist, der allem den Ort gibt,
aber Du bist nicht sein Ort,
Du bist in allem das Ganze,
doch nicht vergänglich wie wir.
Du bist mein Herz, mein Gewissen,
bist mein Gedanke, mein Geist,
Du bist der Rhythmus des Atmens,
Du bist der Herzknoten mir.
Husain ibn Mansur al-Hallâj (Halladsch), geb. 857
Ich habe zuerst das Bild "drüben" gesehen und mir dabei genau dies vorgestellt: Dass hier eine Moschee gebaut wird.
AntwortenLöschenDer Gebetstext ist wunderschön.
Danke fürs Mitnehmen.
Gabriela
Mo
AntwortenLöschenschee
is das
!
Bitteschön!
AntwortenLöschenIch habe euch doch gern dabai,
wenn ich
geh mo
schee...