«So wenig der Gärtner sich durch andere Liebhabereien und Neigungen zerstreuen darf, so wenig darf der ruhige Gang unterbrochen werden, den die Pflanze zur dauernden oder zur vorübergehenden Vollendung nimmt. Die Pflanze gleicht den eigensinnigen Menschen, von denen man alles erhalten kann, wenn man sie nach ihrer Art behandelt. Ein ruhiger Blick, eine stille Konsequenz, in jeder Jahreszeit, in jeder Stunde das ganz Gehörige zu tun, wird vielleicht von niemand mehr als vom Gärtner verlangt.»
(Johann Wolfgang von Goethe)
...wie auch immer die "Pflänzchen" heißen ;-)
AntwortenLöschenliebe Elisabeth, ja ohne diese Pflanzen, die Wunder der Erde würde es sehr farblos und geruchlos uns erscheinen, es gehört alles zu einem großen Ganzen, denn ohne Blumen und Bäume gibt es kein Leben, zu mindest für den Menschen nicht, die Natur kommt prächtig allein zurecht....
AntwortenLöschenliebe Grüße Jasmin
Liebe Jasmin, deinem Satz "Die Natur kommt prächtig allein zurecht" kann ich nur teilweise zustimmen. Sie braucht auch den Menschen und die Pflege durch ihn, damit sie gedeihen kann; wie Goethe es nennt: "...in jeder Stunde das ganz Gehörige zu tun". Das kann auch mal nichts tun sein, aber eben auch das zum Gedeihen notwendige, auch zum Beispiel ein Rückschnitt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Stefanie
P.S. Ich hatte übrigens auch beim ersten Hinblick gedacht, der Post sei von Elisabeth.
Ein sehr feines Goethe-Zitat zum Bild! Schön!
AntwortenLöschenGruss, Brigitte