13/08/2010

blick


ich trau 
meinen augen








7 Kommentare:

  1. Klick!

    Möchte es so umschreiben:
    Ich trau meinem Herzen und meiner bewussten Beobachterin. Meine Augen haben «die Spiegelungen» so oft nicht gesehen, weil sie «verkehrt» herum spiegeln ..... wer spiegelt sie zurecht?

    Hätte ich ..... gestern Abend .... von den Spiegelungen in den Fenstern unseres Schuppens Bilder gemacht – rot glühten sie – könntest Du heute dasselbe Bild in anderer «Form» sehen.


    Ist es nicht erstaunlich?
    Liebe Grüße

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  2. "klick" ist genau die richtige Antwort! Ich dachte an "klick", als ich "blick" schrieb.
    Das Foto ist auch von gestern abend, die Fenster sind unsere Dachfenster.
    Hast du auch das Gesicht rechts oben im Bild gesehen? Ein guter Verbindungs - Geist wahrscheinlich.

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  3. Hallo Stephanie
    ich würde gerne durch das Loch in den Wolken durchschauen. Einfach mal schauen und mich umdrehen.
    Liebe Grüße
    Elisabeth

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  4. Monika, ich habe während des Einkaufens heute nochmal über das Sehen und Wahrnehmen nachgedacht und wie du es beschrieben hast. Wenn wirklich die Augen sehen, wie die Augen der Tiere oder der Kinder, die nicht sofort eine Vorstellung dazu erzeugen, weil sie das gar nicht können, dann ist es Wahr - nehmung; wenn die Augen so sehen, kann ich ihnen trauen. Dann sind sie die reinsten Spiegel. Verwischt werden sie von den Gefühlen und Vorstellungen, die sich dazu einstellen. Mir fällt dazu gerade ein, wie in der Offenbarung des Johannes die Gestalt des Menschensohnes beschrieben wird. Der Seher beurteilt nicht, was er sieht, definiert nicht, er beschreibt nur ganz rein, was vor seine Augen tritt. (Offenbarung 1, 12-16)

    Liebe Elisabeth, gerade jetzt beim Schreiben der Antwort für Monika fällt mir auf, dass in deinem Kommentar ein Satz steht aus der Offenbarung des Johannes:
    "Einfach mal schauen und mich umdrehen"; das ist Vers 12 im 1. Kapitel.---
    Das ist schön, ich danke euch, dass diese Stelle angeklungen ist, an die ich gar nicht gedacht hatte.

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  5. Liebe Stefanie
    Damit kann ich viel anfangen. Doch welche «Augen» sind es, wenn ich wahr–nehme? Mit den Seelenaugen des Bewusstseins, nehme ich wahr und brauche meine Augen nicht einmal zu öffnen. Ich kann die Augen aber auch öffnen und doch wird es mein Bewusstsein sein, welches wahr nimmt.

    EIN-Fach mal schauen ... und mich umdrehen, nach innen sehen ... «etwas» nimmt wahr. Es ist meine Zeugin, mein Bewusstsein. Sie ist ES für mich, die sieht.

    Dazu brauche ich keinen Körper. Mein «ich» täuscht sich gewaltig, wenn ich dies annehme. Das ist meine «außerkörperliche» Erfahrung. Der Körper ist wie ein starker Magnet. Er zieht die Erfahrungen an, aber ich bin mehr als mein Körper. So erlebe ich Bewusstsein.

    Liebe Grüße und gute Nacht ....

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  6. Ihr Lieben
    es trägt so geheimnisvoll, dieses Netz. Ich staune. Stafanie, danke für das Gedicht zum Paradies. Und danke euch fürs tief schauen. Da gestalten wir was, legen es hin und erleben staunend, wie es durch jene, welche es liebevoll betrachten, wächst. Dass es den Umkehrprozess auch zu geben scheint, habe ich diese Woche erlebt.
    Ich muss viel darüber nachdenken, was das für uns heisst.
    Ganz lieb für heute, ich muss mir nun neue Kräfte erschlafen. Diese Geschichte hat gezehrt....

    Gärtnerinnengruss

    Gabriela

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  7. "Ich muss viel darüber nachdenken, was das für uns heisst."
    Gabriela, diesen Satz hatte ich bei dir im blog geschrieben, ungefähr jedenfalls, und wieder gelöscht. Wie schützen wir "das Kind"?

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