Ihr Lieben, zum dritten Mal in meinem Leben war ich heute bei Gericht. Das erste Mal war bei meiner Scheidung; das zweite Mal nach einem Verkehrsunfall. (Beim zweiten Mal war ich ganz unschuldig.) Heute war das dritte Mal: Es braucht - Glaubenskraft, um in diesen "weltlichen" Systemen zu bestehen. Damit meine ich: zu glauben, dass in jedem Menschen noch vieles andere ist, als das, was er oder sie vor Gericht zeigt; dass es Kräfte gibt, die weit, weit über das hinausgehen, was da glauben gemacht werden soll.- Viertel vor zehn kam ich vor dem Amtsgericht an, parkte mein Auto, holte den Parkzettel: es war wie im Film: ich fühlte mich umgeben von positiver, schützender Anwesenheit; wie in Filmen, wo ganz unauffällig z.B. ein Mann im Auto seine Zeitung liest, eine Frau einen Kinderwagen schiebt, eine Radfahrerin vorbeiklingelt; sie alle aber sind nicht zufällig da, sondern zur Szene hinzugenommen, um bei Bedarf eingreifen zu können. "Es" war zum Greifen nah. Wir danken. - Gegen 12 Uhr stapfte (ich stapfte wirklich, weil: es musste ja wohin) ich zum Dom in Speyer, etwa zehn Minuten Fußweg. Dort war auch Baustelle, die Orgelpfeifen lagen am Boden; die heilige Elisabeth von Thüringen grüßte per Reliquie und die stillstehenden Kesselpauken übten stumm schon "Jauchzet, frohlocket" für das Weihnachtsoratorium.---
„Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“
Stefanie, irre ich mich - aber es sieht nicht so aus wie das Ergebnis, was du dir erhofft hast. Bei meinem Arzthaftungsprozess hat die verklagte Partei gelogen, dass sich die Balken bogen. So sind Menschen, leider!
Orange, orange?
AntwortenLöschenWie wärs denn mit einer Melange?!
Orange Herbstgrüsse,
Brigitte
Mit einem Vorschlag ich diene: wie wär's mit Apfelsine ;.)
AntwortenLöschenUngeschälte Grüsse aus der Mühle :-)
O range
AntwortenLöschenist es
draußen
O range
ist es
drinne'.
In Stücke
zerteilt,
entzückt's
meine Sinne.
Monika
Maria
Was hast du denn mit dem Hokaido angestellt?
AntwortenLöschenIch könnte auch nur "Melange" bieten.
Mit liben Grüßen von Clara
Und für wie lange
AntwortenLöschenreicht die Melange
liebe Brigitte,
sag' mir doch bitte!
Malen Mühlen
AntwortenLöschenApfelsinen
in Venezuela,
Gabriela?!
Auf der Harmonika
AntwortenLöschenspielt für dich, Monika,
die grüne Schlange
entzückt in o range.
Dürfen blaue Augen
AntwortenLöschenweiter verweilen
im Orangen
Wald?
Hier
abgestellt
macht
Sinn.
Zwei große
und ein kleines
Rad
tragen
das Gleichgewicht.
Diesen schönen Hokaido
AntwortenLöschenesse, Clara, ich mit Guido.
Danach gibt's dann die Melange.
Und er küsst mich auf die Wange...
Monika, du bist dazwischen gekommen, wie schön! Warte, es fällt mir noch was ein...
AntwortenLöschenKain
AntwortenLöschenkann
kein
Koan,
Abel
du
Koanika?!
Ihr Lieben, zum dritten Mal in meinem Leben war ich heute bei Gericht. Das erste Mal war bei meiner Scheidung; das zweite Mal nach einem Verkehrsunfall. (Beim zweiten Mal war ich ganz unschuldig.) Heute war das dritte Mal: Es braucht - Glaubenskraft, um in diesen "weltlichen" Systemen zu bestehen. Damit meine ich: zu glauben, dass in jedem Menschen noch vieles andere ist, als das, was er oder sie vor Gericht zeigt; dass es Kräfte gibt, die weit, weit über das hinausgehen, was da glauben gemacht werden soll.-
AntwortenLöschenViertel vor zehn kam ich vor dem Amtsgericht an, parkte mein Auto, holte den Parkzettel: es war wie im Film: ich fühlte mich umgeben von positiver, schützender Anwesenheit; wie in Filmen, wo ganz unauffällig z.B. ein Mann im Auto seine Zeitung liest, eine Frau einen Kinderwagen schiebt, eine Radfahrerin vorbeiklingelt; sie alle aber sind nicht zufällig da, sondern zur Szene hinzugenommen, um bei Bedarf eingreifen zu können. "Es" war zum Greifen nah. Wir danken. - Gegen 12 Uhr stapfte (ich stapfte wirklich, weil: es musste ja wohin) ich zum Dom in Speyer, etwa zehn Minuten Fußweg. Dort war auch Baustelle, die Orgelpfeifen lagen am Boden; die heilige Elisabeth von Thüringen grüßte per Reliquie und die stillstehenden Kesselpauken übten stumm schon "Jauchzet, frohlocket" für das Weihnachtsoratorium.---
„Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“
Stefanie, irre ich mich - aber es sieht nicht so aus wie das Ergebnis, was du dir erhofft hast.
AntwortenLöschenBei meinem Arzthaftungsprozess hat die verklagte Partei gelogen, dass sich die Balken bogen. So sind Menschen, leider!
Liebe Stafanie
AntwortenLöschenmagst du mehr erzählen?
Ich wünsche dir ganz viel Glaube, Hoffnung und vor allem Liebe....
Denk an dich
Gabriela