Ist mit der Finsternis vertraut.
Doch Sehnsucht treibt ihn dorthin bald,
Wo's nicht so dunkel und so kalt.
So dass er kühn nach oben schwimmt
In Kreise, nicht für ihn bestimmt.
Dort tummeln Fische sich umher,
Die weitaus schöner sind als er
Und die mit einer wunderleichten
Bewegtheit spielen hier im Seichten.
Der Mensch, vielmehr der Tiefseefisch,
Fühlt sich hingegen gar nicht frisch
Und ist, indem er glotzend staunt,
In dieser Welt nicht wohlgelaunt
Und kehrt, selbst fühlend, dass er stört,
Dorthin zurück, wo er gehört.
Womit sogar von Paradiesen
Die Rela-Tiefe ist bewiesen.
Eugen Roth
Da taucht er ab, der scheue Fisch,
AntwortenLöschenund kommt - zum Glück - nicht auf den Tisch!
Liebe Grüsse,
Brigitte
...höchstens auf die Bank, Brigitte ;-) ...
AntwortenLöschenTotal klasse! Das Bild, sensationell! Und ich liebe Eugen Roth!
AntwortenLöschenSeine "Sämtlichen Menschen" fischte ich gestern aus einer Bücherkiste; nicht umsonst ;-) ...
AntwortenLöschenSchöne Worte und ein tolles Bild :)
AntwortenLöschenLieben Gruß
Sarah
Schöne Worte und ein tolles Bild :)
AntwortenLöschenLieben Gruß
Sarah