11/11/2010

11.11.





teile mich
martin
damit wir
uns ver-
einen










6 Kommentare:

  1. Du bringst mich mich immer wieder zum Staunen mit Deinen Bilder, Gedanken, den wenigen Worten dazu.
    Herzliche Grüße
    Elisabeth

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  2. Amen.

    «Die Kleider haben sie verteilt, über das Gewand jedoch das Los geworfen.»



    Liebe Stefanie
    Wunderbar
    den Stab gebrochen ...
    Herzliche Grüße
    MonikaMaria

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  3. Danke für die Grüße, Elisabeth.

    Ungeteilt-geteilte Monika, ich habe deinen Blog-Beginn gelesen.
    Zum gebrochenen Stab fällt mir auch das Bild "Die Vermählung Mariens" ein: Nur an Josefs Stab entspringt das Reis, der nicht Erwählte bricht seinen Stab über dem Knie:

    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5b/Raffaello_Sposalizio.jpg

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  4. Oh, der Link ist abgebrochen. Da kommt Error
    : ))

    Hab´s aber trotzdem gefunden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg ...

    Die Bilder gehören zusammen. Der grünende Stab «geht» nicht ohne den zerbrochenen Stab des anderen (in ihm). Kein Kind, wenn der Stab nicht gesetzt wird, um danach zu brechen ...
    Doch der innere «Stab», der aufrechte, grünt und bringt Früchte, «unbefleckt».

    Oder anders gesagt:
    Es wird kommen der Schützer und Heiler,
    den ich aus der Welt des Vaters
    entsende.
    Es naht der Geist der heilenden Wahrheit,
    und er wird vom Vater ausgehen und in sich
    erscheinen lassen
    für euch,
    wer ich bin, -
    ...

    Es gibt eine äußere und eine innere Geschichte. Sie sind verwoben und nur «neben einander» darzustellen.

    Das beeindruckende am Bild von Pietro Perugino ist, wie Maria den mittleren Finger «aus-streckt» um von Josef den Ring über den Finger gestreift zu bekommen. Eine umgekehrte Symbolik.
    Daumen und Zeigefinger im Zeichen des Dreiecks.
    Interessant ist, wie der Finger auf die Herzhöhe des Josef zeigt.

    Nicht unbedeutend die Basilika dahinter mit dem offenen, «durchgehenden» TOR

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  5. Während einer Nachtwache stand ich lange vor diesem Bild; damals war ich 24. Es zog mich zurück durch die kleine blaue Öffnung in der Tür ganz hinten im Bild. Da war wohl zum ersten Mal das leise Gefühl da, dass es eine Vergangenheit gibt, die nicht nur historisch ist. Und dass diese Vergangenheit Gegenwart erzeugt. Dass ich diese Vergangenheit vergessen hatte, sie aber wieder auftauchen kann in der Erinnerung und sich vergegenwärtigt.

    (Bei mir geht der Link, hab's nochmal probiert.)

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  6. Daran habe ich ganz besondere Verknüpfungen. Das war in meinem Jugendalter. Damals machte mir der «Sog» Angst.

    Auch wurde ich ständig «zurück» geschickt.

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